Gastbeitrag: „Backpacker-Beauty Teil 2 – Mut zur Hässlichkeit“

Unsere Freundin Anne Pauly, 33, hat uns auf Bali besucht. Irgendwie kam es dann dazu…

 

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Ich gebe zu, ich zeige mich hier nicht gerade von meiner besten bzw. hübschesten Seite, aber schön kann ja jeder. Mut zur Hässlichkeit ­– mein Motto bei ErSieWeltreise.

Ich habe während der Reise mit den beiden nicht nur auf ollen Plumpsklos gehockt, mir einen fiesen Sonnenbrand und juckende Bed-Bug-Bisse geholt, nein ich habe mir sogar freiwillig noch eine gehörige Portion Ekel obendrauf getan – ich habe mir eine ganze Woche lang (7 Tage!) NICHT die Haare gewaschen. Einfach mal so. Weil man das so weit weg von zu Hause kann. Und um zu sehen, was dann passiert.

Ich sag mal so, ab einem gewissen Punkt war es echt nur noch schwer zu ertragen. Es riecht ja nicht nur. Nein, man sieht ja auch ungepflegt aus. Aber abgemacht ist abgemacht. Ich wollte ja durchhalten.

Mir war vorher aber nicht klar, dass man bereits ab dem fünften Tag echt gravierende Ausfall-Erscheinungen auf dem Kopf hat: Das Haar bewegt sich nur noch in kompakten Strähnen-Blöcken, die Kopfhaut ist dauerhaft von einer feucht-warmen Demse bedeckt und ab dem sechsten Tag riecht man den eigenen Haar-Keim selbst bei der kleinsten Bewegung.

SIE hätte es sehr lustig gefunden, wenn ich noch einen weiteren Tag durchgehalten hätte. Für mich keine Option. 7 Tage waren der Deal. Ich musste mir nach einer Woche auf jeden Fall endlich die Haare waschen. Ich hatte schon richtig schlechte Laune.

Doch das mit dem Waschen war gar nicht so einfach, wie gedacht. Aber seht selbst…

 

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