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ER – Ein Monat Verstopfung

Sorry, dass es so lange gedauert hat. Seit einem Monat gab es keine Klos mehr unserer Seite. Der Blog hatte Verstopfung. Allzu gerne hätten wir euch täglich mit den neuesten Horror-Schüsseln versorgt, euch live die überquellenden Löcher und lustigen Schweineställe gezeigt, die wir benutzen mussten. Doch fernab der China-Zensur, die uns gerne den letzten Nerv geraubt hat: Bei so viel… Mehr… →

ER – Im Sumpf in Sichuan

Es ist Betrug. Sie ist sportlicher, stärker, größer. Ganz ehrlich: Ich kenne noch nicht mal ihren Namen, doch sie hat mich endlich wieder Freiheit spüren lassen. In Lithang in Sichuan sind wir mit dem Motorrad durch die Berge, abseits der Straße, abseits der Zivilisation. Das hatte ich seit meiner Vietnam-Reise mit meiner Honda Win, meiner ersten großen Motorrad-Liebe Lisa, nicht… Mehr… →

ER – In Chongqing, der größten Stadt der Welt

Es ist wie Weltreise für Zuhause. Diesen Satz schrieb ich vor nicht einmal sechs Monaten über unser erstes Couchsurfing-Erlebnis mit Ya. Ya, 21, Germanistik-Studentin hatte uns ein Wochenende in Hamburg besucht. War mit uns auf den Kiez gegangen, auf die Reeperbahn und den Fischmarkt und war zum Grillen mit zu den Schwiegereltern gekommen. Die Stadt fühlte sich für sie klein… Mehr… →

ER – Teilen in China

Es ist kurz nach 23 Uhr oder kurz vor Zwölf, da hört das Teilen auf. Wir überschreiten die Grenzen aus der Mongolei nach China, 1,3 Milliarden Menschen, das größte kommunistische Land der Welt. Und plötzlich ist Facebook blockiert, wir können keine Beiträge, Fotos oder Eindrücke mehr teilen. Die große chinesische Firewall blockiert eine Milliarde Nutzer. Wie schwer mir das fällt,… Mehr… →

ER – Referentiell: Weltreise

Ein Neustart der Gemütlichkeit. Nach zwei Monaten auf Weltreise lernt man Genügsamkeit. Vor allem wenn man wie wir mit 20 Euro am Tag reist. Essen, Duschen, saubere Kleidung. Welch ein Luxus, dessen man sich sonst nicht bewusst ist. In den fast vier Wochen in der Mongolei essen wir Schaf, oft das Fett davon. Gemüse besteht, wenn überhaupt, aus Kartoffeln, Kohl,… Mehr… →

SIE – Gestatten: Miss „Golden Gobi“ – Die Frau, die Träume verkauft

Mit einem schwarzen Filzstift erobert sie die Landkarte. Umkreist Städte, Nationalparks und Orte im Nirgendwo. Die Route malt sie auf die Klarsichtfolie, die über der Karte der Mongolei klebt. Lieber doch bei einer Familie in der Jurte schlafen? Sie nickt und wischt mit einem Papiertuch das Kreuz weg. Einen Zentimeter weiter macht sie ein neues. Ein Filzstiftkreuz als Symbol für… Mehr… →

„Liebster Award“ – Elf Fragen an IHN und SIE

Der „Liebster Award“ wird von Bloggern an Blogger verliehen – ein virtuelles „gut gemacht“. Dominik und Anna von trips-4-lovers.de haben uns nominiert – was für eine schöne Überraschung. Danke! Das Ganze ist verbunden mit elf Fragen. Wir beantworten sie sehr gerne. Natürlich aus SEINER und IHRER Sicht. 1) Wie und wann hat Euch das Reisefieber gepackt?  SIE: Ich bin mit einem halben… Mehr… →

ER – Das Geilste an der Wüste Gobi ist das Fahren

Im Film „About A Boy“ folgt Hugh Grant einem Krankenwagen durch London. Darin liegt die Mutter eines 12-Jährigen, mit dem er sich angefreundet hat. Sie hat gerade versucht, sich das Leben zu nehmen. Aus dem Off sagt er: „Es ist furchtbar, die Frau könnte sterben, was wird aus dem Sohn? Aber gerade finde ich es einfach nur geil, mit Vollgas… Mehr… →

ER – Der Stuhl und die Jurte

Ich muss IHR jetzt einen schönen Satz klauen. Man muss dem Glück einen Stuhl hinstellen. Das gilt für unsere erste Woche in der Mongolei ganz besonders. Am Dienstag kommen wir an, 5.40 Uhr in Ulaanbaatar, müde nach über 32 Stunden in der Touri-Schleuder. Wir brauchen ein Visum für China, müssen Unterkünfte buchen, Flüge haben, den Papierkram ausfüllen. Am Mittwoch zur… Mehr… →

ER – Wir in der Touri-Schleuder Richtung Mongolei

13 Kilometer hinter Ulan-Ude trennen sich die Zuglinien, nach Osten fährt die Transsibirische Linie, dort bleiben die russische Familien sitzen, die weiter nach Wladiwostok müssen. Nach Süden fährt die Transmongolische Eisenbahn. Dort sitzen nur noch Touris, die nach Ulaanbaatar wollen. „Nehmt doch den Bus nach Ulaanbaatar“, sagten uns alle, „das ist schneller und billiger.“ Zehn Stunden Fahrt, schnell über die… Mehr… →