ER – Acht Sachen, die ich an zwei Tagen Russland gelernt habe

1. Der Rote Platz müsste eigentlich „schöner“ Platz heißen. Früher war das Wort für „schön“ und „rot“ auf Russisch das selbe, jetzt hat es die Bedeutung „schön“ verloren – und wird deshalb als „rot“ übersetzt. 2. In Russland gibt es auch innerhalb des Landes Roaming-Gebühren – wer in Kazan mit einem Moskauer Handy telefoniert, muss wie im Ausland draufzahlen. 3.… Mehr… →

ER – Als Couchsurfer in der Moskauer Platte

Das Ungeheuer Moskau begrüßt uns kaltherzig, trotz der Wärme in der Luft. Die Leute rempeln, der Grenzbeamte guckt mürrisch, fast hätte es der Schlafsack, der am Rucksack geklemmt war, nicht bis nach Moskau geschafft.   Vielleicht ist es auch nur meine eigene Projektion auf die Stadt, mürrisch, kalt, aggressiv. Und dann steht da Julia an der U-Bahn-Haltestelle, mit einem Schild… Mehr… →

ER – Der lange Weg zur Weltreise

Eine Weltreise ist der Traum, doch der Weg dahin einfach nur furchtbar. Nach dem Entschluss „Wir machen das jetzt“ folgen unzählige Fragen. Und die Antworten gab’s nicht in Klammern dazu. Eine kurze Auswahl: Brauchen wir ein Round-The-World-Ticket? (Nein, wir fahren ja bis Peking über Land mit dem Zug) Wie bucht man einen russischen Zug? (Über die russische Website, die seit… Mehr… →

SIE – Gefühlskarussell und Gehirnchaos an Tag 1

Doma Laukums, Riga, 22. Juli, 17 Uhr. Ich sitze neben IHM im Café und gucke Frauen zu, wie sie auf ihren Highheels übers Kopfsteinpflaster flanieren. Riga rockt, schöne Gassen und Gebäude – ein bisschen wie Budapest, nur kleiner. Ich sitze da und sauge die Stadt auf, aber eigentlich könnte sich mein Gedankenkarussell auch überall auf der Welt drehen. Dieses Bild,… Mehr… →

"Jetzt bin ich dran" - ErSieWeltreise in der BAMS

ErSieWeltreise in der BAMS

ER und SIE sind heute in der BILD am SONNTAG. Vor einiger Zeit  war eine Fotografin bei uns, unser Wohnzimmer wurde mit Licht ausgestrahlt, wir mussten uns mal mehr nach rechts, mal mehr nach links drehen. Und natürlich: immer in die Kamera lächeln. Dann ging’s nach draußen, mit den Rucksäcken musste es nach Weltreise aussehen, auch wenn das Hamburger Wetter… Mehr… →

Sie im Konzert mit ihrer Ma

SIE – Liebe Eltern, liebes MaPa

Die Geigenbögen schießen synchron wie Schwerter in die Höhe und ich kämpfe mit den Tränen. Ich sehe deine Hand, Ma, auf meinem Knie ruhen und höre Brahms‘ Sinfonie Nr. 1 c-Moll op. 68. Ich war spontan mit zum Konzert der Philharmoniker Hamburg gekommen und dann komplett überwältigt von meinen Gefühlen. Plötzlich wird mir klar, die Weltreise, das heißt auch: Ein… Mehr… →

Kann mir mal bitte jemand das Wasser reichen?

SIE – Ahoi Hamburg. Hallo Weltreise!

Her mit dem Wasser! Ich hab 24-Stunden-Schluckauf. Denke ständig über mich nach. Ist das jetzt wirklich mein Ernst? Antwort: „Ja, verdammt, ich mach das.“ Es ist, als hätte mir ein wohlwollender Regisseur die Hauptrolle im Film meines Lebens gegeben und ich stolper ständig durchs Bild. Überrollt vom eigenen Mut funktioniere ich im Alltag, schreibe Übergaben an meine Nachfolgerin im Job,… Mehr… →